Stadtgespräche – Engagement für die Baukulturvermittlung in Nordrhein-Westfalen
Die öffentliche Vermittlung von Baukultur wäre nicht denkbar, wenn sich nicht zahlreiche, ehrenamtlich oder selbständig Tätige dafür einsetzen würden. Sie engagieren sich in Vereinen, Verbänden, in Gruppen oder als Einzelpersonen und sie setzen sich dafür ein, dass baukulturelle Themen öffentliches Gehör finden...
Engagement für die Baukulturvermittlung in Nordrhein-Westfalen
Die öffentliche Vermittlung von Baukultur wäre nicht denkbar, wenn sich nicht zahlreiche, ehrenamtlich oder selbständig Tätige dafür einsetzen würden. Sie engagieren sich in Vereinen, Verbänden, in Gruppen oder als Einzelpersonen und sie setzen sich dafür ein, dass baukulturelle Themen öffentliches Gehör finden. Sie veranstalten Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen und Führungen. Und sie tun dies meist unter personell und finanziell bescheidenen Rahmenbedingungen und mit unterschiedlich viel Erfahrung und Professionalität.
Um diese Akteure und deren Arbeitsweisen besser kennen zu lernen, führt die StadtBauKultur NRW erstmals eine landesweite Befragung durch. Auf diese Weise sollen Stärken, Schwächen, Potenziale und Defizite der ehrenamtlich und selbständig praktizierten Baukulturvermittlung aufgedeckt werden. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen möchte StadtBauKultur NRW Handlungsansätze entwickeln, um die betreffenden Akteure in Zukunft passgenau unterstützen zu können. Außerdem wird auf Grundlage der Befragung erstmals ein Adressbuch zur Baukulturvermittlung in Nordrhein-Westfalen herausgegeben. Ergänzt wird die Befragung durch ein Netzwerktreffen aller ehrenamtlich und selbständig Tätigen, am 4. September 2015 im Südbahnhof Solingen.
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Mehr als 25 Projekte konnten bis jetzt durch die Mikrounterstützung von Stadtgespräche NRW umgesetzt werden: Sie zeichnen das Bild einer sehr lebendigen und vielfältigen Szene von engagierten Baukulturbegeisterten. Das Heft macht deutlich, was Baukultur-Veranstaltungen attraktiv macht und regt zum Selbermachen an.
Junge Architektinnen und Architekten sowie Planerinnen und Planer präsentieren basierend auf dem Konzept des Poetry Slam auf unterhaltsame Art ein realisiertes Werk oder eine Planung vor Publikum. Dieses Jahr zum Themenfeld „KI in der Architektur“. Baukultur NRW unterstützt das Projekt.
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