Innenhof der ehemaligen Hauptschule an der Kampstraße in Marl.
Innenhof der ehemaligen Hauptschule an der Kampstraße in Marl. Foto: Timo Panzer

Ruhrmoderne Sommerschule 2017

Neues Leben in alter Schule: 80 Studierende von sechs (Hoch-)Schulen aus Marl, Köln, Dortmund, Münster und Kassel begeben sich auf eine Expedition zu Bauten der Ruhrmoderne in Marl. 

Für jeweils eine Woche im Mai und Juli wohnen und arbeiten sie in dem zurzeit leer stehenden Schulgebäude an der Kampstraße.

In der ersten Akademiewoche (14.–20. Mai) stehen die Vor-Ort-Recherche und der Umbau des Schulgebäudes zum temporären Studien- und Ausstellungsort „Marschall 66“ im Vordergrund. Damit bildet die Ruhrmoderne Sommerakademie (RMSA) den Auftakt für eine Reihe von kulturellen Zwischennutzungen des Schulgebäudes, dessen neuer Name auf den Architekten der Schule Günther Marschall und das Entwurfsjahr des Gebäudes 1966 referiert.

Eindrücke von der Ruhrmoderne Sommerakademie in Marl. Foto: Theo Deutinger
Eindrücke von der Ruhrmoderne Sommerakademie in Marl. Foto: Theo Deutinger
Eindrücke von der Ruhrmoderne Sommerakademie in Marl. Foto: Theo Deutinger
Eindrücke von der Ruhrmoderne Sommerakademie in Marl. Foto: Theo Deutinger

In der zweiten Akademiewoche (27.–30. Juli) gestalten die Mitwirkenden der RMSA eine Ausstellung im „Marschall 66“, in der die Ergebnisse der Sommerakademie präsentiert werden. Ziel ist es, einen öffentlichen Diskurs zur Nachnutzung des Hauptschulgebäudes, aber auch zur Architektur und Stadtplanung der Ruhrmoderne zu starten. Studierende und Bewohner sollen für das baukulturelle Erbe dieser Epoche sensibilisiert werden und neue Ideen zur Umnutzung und zum „Weiterbauen“ entwickeln. „Marschall 66“ wird auch Ausgangspunkt für Führungen zu bislang unentdeckten Orten der Ruhrmoderne in Marl und Umgebung.

Organisiert wird die Sommerakademie vom Architekturbüro TD und der Universität Kassel unter der Leitung von Philipp Oswalt, in Zusammenarbeit mit der Landesinitiative StadtBauKultur NRW, der Stadt Marl und dem Skulpturenmuseum Glaskasten. Gefördert wird das Projekt von der STO-Stiftung.

Die 2. Woche der Ruhrmoderne Sommerakademie findet unter dem Motto „100 Stunden Brutalismus“ vom 27. bis 30. Juli 2017 in Marl, Münster und Wulfen statt.

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Ilka Dietrich-Kintzel

Ilka Dietrich-Kintzel
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