Unsere gebaute Umwelt steht unter gewaltigem Anpassungsdruck. Sie muss dem demografischen Wandel, dem Klimawandel und den sich ändernden Lebensstilen und Arbeitsweisen gerecht werden. Diese Herausforderungen müssen wir vor allem mit dem bewältigen, was wir haben: mit unserem baulichen Bestand. Die Anpassung von Gebäuden ist aber nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Chance für die Baukultur. Denn sie ermöglicht uns, den Wandel der Gesellschaft aktiv mitzugestalten. StadtBauKultur NRW engagiert sich für die intensive und innovative Nutzung erhaltenswerter Bausubstanz. Besondere Aufmerksamkeit gilt u.a. der Neunutzung von leerstehenden Kirchen, der Sanierung von Problemimmobilien, und dem Umbau von Warenhäusern und Einkaufscentern.
Wir-Urbanismus
Die Stadt als Gemeinschaftsprojekt
Die Entwicklung von Gebäuden und städtischen Räumen ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Denn Bauherren, Planer, Verwaltung und viele andere müssen eng zusammenarbeiten, um gute Resultate zu erzielen. Oft ist diese Gemeinschaftsaufgabe aber nur einigen wenigen vorbehalten, die über fachliche Kompetenzen, berufliche Legitimation oder die finanziellen Mittel verfügen. Der große Rest bleibt ausgeschlossen. Aber das ändert sich. Immer öfter bringen fachfremde Akteure ihr Engagement und ihre Kompetenzen für die Entwicklung ihrer gebauten Umwelt ein. StadtBauKultur NRW unterstützt u.a. bürgerschaftliches Engagement in der Quartiersentwicklung, erforscht alternative Strategien zur Belebung ungenutzter Ladenlokale.
LebensRäume
Zuhause in NRW
Sich ein Zuhause zu schaffen, das ist der Urtrieb allen architektonischen und städtebaulichen Tuns. Zuhause, das sind die eigenen vier Wände, in denen man Schutz findet und sein Privatleben entfalten kann. Zuhause ist aber noch viel mehr. Es umfasst den gesamten Lebensraum eines Menschen mit all seinen Vertrautheiten und Besonderheiten. Wie sollen wir unsere Lebensräume gestalten, damit sich Menschen auch in Zukunft in Nordrhein-Westfalen zuhause fühlen können? StadtBauKultur NRW unterstützt u.a. Projekte zum Thema Wohn- und Siedlungsbau und erforscht Methoden und Instrumente zur Anpassung alternder Einfamilienhausgebiete (in Kooperation mit der Regionale 2016).
StadtGespräche
Reden über Baukultur
Stell Dir vor, es wird gebaut und keiner sieht hin! Dann gäbe es zwar Bauwerke, aber keine Baukultur. Denn Baukultur kann nur sein, was Menschen bewusst wahrnehmen und diskutieren. Darum muss, wer Baukultur fördern will, auch Diskussionskultur fördern. Das betrifft nicht nur die Fachleute, die für die Gestaltung und Herstellung unserer gebauten Umwelt verantwortlich sind. Es betrifft ebenso sehr die Entscheidungsträger in den Kommunen und auch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, die als Bauherren, Mieter und Stadtbenutzer Einfluss auf die baukulturelle Entwicklung im Land haben. StadtBauKultur NRW unterstützt verschiedenste Projekte, die zum öffentlichen baukulturellen Diskurs in Nordrhein-Westfalen beitragen. Besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei den ehrenamtlichen Akteuren in der Baukulturvermittlung. Um sie gezielt zu unterstützen hat StadtBauKultur NRW die Initiative „Stadtgespräche NRW “ ins Leben gerufen.
Wie kann in einem von monetärer Armut und starker kultureller Diversität geprägten Stadtteil gemeinschaftlich ein „Ort des kollektiven guten Le ... [ mehr ]
Ökologisches Bauen wird in der breiten Öffentlichkeit häufig als kompliziert oder exotisch wahrgenommen. Mit der Veranstaltung "Green-Dating" a ... [ mehr ]
Ideen und Motivation sind da, aber es fehlt am Geld – ein Problem, das viele Initiativen kennen, die sich für ihr Quartier engagieren möchten. ... [ mehr ]
Partizipation ist in der Planungsdiskussion als Begriff vielleicht schon etwas überstrapaziert. Gerade deshalb ist es sinnvoll, den Blick über ... [ mehr ]
Die große Zahl an Flüchtlingen, die nach Deutschland gekommen sind, stellt die Kommunen in Nordrhein-Westfalen vor große Herausforderungen. Neb ... [ mehr ]
2. Juni 2016: Ökologisches Bauen wird in der breiten Öffentlichkeit häufig als kompliziert oder exotisch wahrgenommen. Mit der Veranstaltung "Gree ... [ mehr ]
Arme Menschen leben ungesünder und kürzer, soziale Ungleichheiten bedeuten auch Benachteiligungen bezüglich Gesundheit und Umwelt: Diesem Umsta ... [ mehr ]
Das Städtebauliche Kolloquium der TU Dortmund beschäftigt sich im Sommer 2016 mit den Herausforderungen der Zuwanderung. Während die einen die ... [ mehr ]
Nicht nur Kirch- und Rathaustürme prägen die Silhouetten unserer Städte, sondern auch Hochhäuser für Büro- und Wohnnutzungen. Während viele Geb ... [ mehr ]
17. Juni 2016: Partizipation ist in der Planungsdiskussion als Begriff vielleicht schon etwas überstrapaziert. Gerade deshalb ist es sinnvoll, den ... [ mehr ]
Der Bund Deutscher Architekten -BDA Aachen- lobt zusammen mit dem Lehrstuhl Wohnbau der RWTH Aachen sowie in Kooperation mit der FH Aachen, der TU ... [ mehr ]
Sie bauen gerade gemeinsam mit Flüchtlingen ein Kulturcafé? Ihr Unternehmen bietet schwer vermittelbaren Jugendlichen Praktika in der Baubranch ... [ mehr ]
Die Stadt ist nicht nur für viele ein attraktiver Lebensraum, sie bietet auch Spielraum für vielfältige Wohn- und Arbeitsformen. Wie Architektu ... [ mehr ]
Immerhin 2 ½ Jahre seines Lebens verbringt der Bundesbürger im Auto. Wie lange er an der Zapfsäule steht, ist nicht bekannt. Klar ist aber, das ... [ mehr ]
Eigentlich erfüllt das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Lebensmitteln einen guten Zweck: Es soll sicherstellen, dass die Konsumenten keine verdorbenen Produkte kaufen. Doch häufig halten sich die Produkte wesentlich länger, als es das Haltbarkeitsdatum glauben macht. Ist das Zufall? Diese Frage darf gestellt werden, denn die Lebensmittelhersteller sind selber für das Haltbarkeitsdatum auf ihren Produkten verantwortlich und könnten neben dem Wohl ihrer Kunden noch ganz andere Beweggründe haben. [ mehr ]
Als Ausgleich zum Bildschirmalltag erfreuen sich Malbücher für Erwachsene wachsender Beliebtheit. Die Kritzelhefte bringen Buntstifthersteller ... [ mehr ]
Mit einem ämterübergreifenden Ansatz hat der Praktikant Michael Trampler rund 5,1 Millionen an Städtebaufördermitteln für die Stadt Hagen einge ... [ mehr ]
Unter diesem Motto startet die Regionale 2016 in ihr Präsentationjahr. NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eröffnet am 29. April in Coesfel ... [ mehr ]
Es gibt viel Neues von StadtBauKultur NRW: neue Projekte, neue Publikationen, neue Projektpartner und Vereinsmitglieder sowie viele neue Leser uns ... [ mehr ]
Kinder lernen nicht nur in der Schule und Zuhause, sondern auch auf dem Weg zwischen diesen Orten und überall dort, wo sie sich in der Stadt be ... [ mehr ]
Wenn Sie wissen wollen, was wir in den letzten Monaten so alles getan haben, welche Projekte uns beschäftigten und an welchen baukulturellen Th ... [ mehr ]
Ein Mehrfamilienhaus mit 40 Wohnungen, mehr als 3.000 Quadratmeter Grundstück in grüner Umgebung. Kaufpreis: 1 Euro. Hinter diesem auf den erst ... [ mehr ]
Wie gelingt es der Stadt, Räume für kreative Prozesse freizuhalten? Welche Experimentierfelder braucht eine Stadt? Wie verlaufen Prozesse der k ... [ mehr ]
Mit den aktuellen und zukünftigen Aufgaben von Planern und Studierenden aus dem Bereich Stadtentwicklung und Bauwirtschaft beschäftigt sich die ... [ mehr ]
Die Idee der Trabantenstadt galt eigentlich als überholt. Statt anonymer Großsiedlungen und Schlafstädten in der Peripherie wurde die Renaissan ... [ mehr ]
Die Architektur der 1960er und 1970er Jahre steht im Fokus des diesjährigen Westfälischen Tags für Denkmalpflege, der am 19. und 20. Mai in Mar ... [ mehr ]
8. April 2016: Die VHS Bochum hat in Kooperation mit dem freien Bildungswerk eine Veranstaltung entwickelt, die sich konkret mit den Voraussetzung ... [ mehr ]
Dem Gemeinwohl als dritte Dimension des Einzelhandels (neben Versorgungs- und Wirtschaftsfunktion) widmet sich eine gerade erschienene Studie d ... [ mehr ]
1956 eröffnete das Film Casino am Ostenhellweg in der Dortmunder Innenstadt. Mittlerweile steht das denkmalgeschützte Kino seit 16 Jahren leer. ... [ mehr ]
Der zweite UrbanSlam der Architektenkammer NRW steht am 21.4.2016 ins Haus: An diesem Abend werden neue architektonische und städtebauliche Ide ... [ mehr ]
Bis zu 400.000 neue Wohnungen pro Jahr werden Prognosen zufolge deutschlandweit bis 2030 benötigt – aufgrund der steigenden Zahl von Ein-Perso ... [ mehr ]
Eingemauerte Schuhe. Diesen besonderen Fund machten Arbeiter zum Beispiel im Schloss Liedberg am Niederrhein. Im Laufe von Sanierungen wurden d ... [ mehr ]
Das Jahresprogramm des Innenstadtvereins Rheine widmet sich den Gebäuden in der Innenstadt. Wie kann man sinnvoll in seine Gebäude investieren, we ... [ mehr ]
Am 12. November 2015 fand in Düsseldorf die Fachtagung "Mischen impossible? Soziale Vielfalt, Nutzungsvielfalt – Wege zu urbanen Stadtquartiere ... [ mehr ]
Um nicht nur Wohnraum für Flüchtlinge zu schaffen, sondern auch das Zusammenleben von neuen und alten Bewohnern im Quartier zu verbessern, förd ... [ mehr ]
Der neue Stadtentwicklungsbericht des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Nordrhein-Westfalen widmet sich dem Thema „G ... [ mehr ]
Das Kölner Schauspiel nutzt seine Interimsspielstätte im Stadtteil Mülheim, um einen Blick auf die Stadt zu werfen, der sich von der gewohnten ... [ mehr ]
Schon im Jahr 2011, lange bevor Deutschland zur Wunschdestination für Hunderttausende von Flüchtlingen wurde, veröffentlichte der britisch-kanadische Journalist Doug Saunders sein Buch 'Arrival City: Die neue Völkerwanderung'. In diesem Buch schildert Saunders Beobachtungen, die er in Städten in der ganzen Welt gesammelt hat, in denen Migranten eine neue Heimat gefunden haben. Saunders kommt dabei zu Erkenntnissen, die der gegenwärtigen Flüchtlingsdebatte in Deutschland und Europa gut täten. Er macht deutlich, dass Migration kein Ausnahmezustand ist – so wie es die meisten EU-Mitgliedsstaaten und auch viele Deutsche gerne sehen würden –, sondern dass Migration längst zum Normallfall geworden ist, und zwar überall auf der Welt. Rund ein Drittel der Weltbevölkerung befindet sich fern der Heimat, entweder um Schutz vor Krieg und Gewalt zu suchen oder um sich und seinen Kindern eine bessere Zukunft aufzubauen. [ mehr ]
Am 25. Januar 2016 wurden drei als Flüchtlingsunterkunft vorgesehene Holzbauten in Witten durch ein Feuer zerstört. Doch statt sich durch die B ... [ mehr ]
Am 21. Februar 2016 fand in der evangelischen Kreuzkapelle in Köln-Riehl der letzte christliche Gottesdienst statt an. Dabei wurde das Gebäude ... [ mehr ]
Ausverkauf bei Karstadt in Bottrop: Nach 125 Jahren musste die Warenhausfiliale Ende Februar 2016 endgültig schließen. Schon in den nächsten Wo ... [ mehr ]
Die Zeichnerin Katharina Greve porträtiert das Leben in einem Hochhaus – Stockwerk für Stockwerk, jeden Dienstag eine neue Etage. Am 29.09.2015 ... [ mehr ]
In 85% aller Schulen in Nordrhein-Westfalen gibt es bauliche Mängel. Das ist das Ergebnis einer Befragung, die der WDR Anfang 2016 durchgeführt ... [ mehr ]
12. März 2016: Das „Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen in Köln”, ein Projekt im Haus der Architektur Köln, lädt zum 3. Kölner Wohnpr ... [ mehr ]
Kann Design Probleme lösen? Manchmal schon, glauben Jesko Fezer, Professor an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste, und seine Studieren ... [ mehr ]
Am Samstag, den 12.03.2016, lädt der Verein „Mobilität~Werk~Stadt für die Metropole Ruhr“ Interessierte ein, am zweiten Projektjahr einer dreij ... [ mehr ]
Initiativen, die sich bürgerschaftlich in Westfalen engagieren, können beim Wettbewerb der Westfalen-Initiative mitmachen – natürlich auch die, ... [ mehr ]
Herausragende Strategien für Sanierung, Umbau und Umnutzung von Kirchengebäuden hat die Wüstenrot Stiftung in einem bundesweiten Wettbewerb aus ... [ mehr ]
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