Jetzt engagiert sich der Verein als Träger von RACHEL, dem des ersten Source-Architekturwettbewerb Deutschlands. Ziel ist die Entwicklung einer nachhaltigen modularen Gebäudekonstruktion, die sich flexibel zu mehrgeschossigen Bauten und zu kleinen Siedlungen zusammenfügen lässt, aber auch schnell und umweltfreundlich umgebaut oder entfernt werden kann. Regionale, traditionelle oder kompostierbare Materialien werden bevorzugt. Jede Einheit soll maximal 25.000 Euro kosten und netzautark, also unabhängig von fremden Strom, Wasser oder Wärmeversorgern, funktionieren. Hinzu kommt das Open Source-Prinzip: Alle Pläne sind frei dokumentiert und ermöglichen den lizenzkostenfreien Nachbau. Noch bis 22. September können sich Architekten und Studierende am Wettbewerb beteiligen.