Gerade die unterschiedlichen Blickwinkel (Stadtentwicklung, Immobilienwirtschaft und Wissenschaft) machen deutlich, dass „gemischte Quartiere“ ein Idealzustand ist, der sich nicht nach einer Schablone umsetzen lässt. Verschiedene Dimensionen von Mischungen (soziale, nutzungsbezogene, kulturelle usw.) treffen ebenso aufeinander wie unterschiedliche Körnigkeiten (Mischung im Gebäude, im Quartier, in der Stadt). Eine gute Mischung lässt sich in den seltensten Fällen aus dem Stand erreichen, stattdessen braucht es konstruktive Prozesse und das Engagement aller Beteiligten, um die Potentiale gemischter Quartiere zur Entfaltung zu bringen.