Panel  auf dem CityLeaks Kongress "Perspektiven auf ein Recht auf Stadt. Theoretische und praktische Annäherungen".
Panel auf dem CityLeaks Kongress "Perspektiven auf ein Recht auf Stadt. Theoretische und praktische Annäherungen". Foto: artrmx e.V. | CityLeaks Urban Art Festival

CityLeaks Kongress

Der CityLeaks Kongress eröffnete das dritte Kölner CityLeaks Urban Art Festival. Mit dem Leitthema Urbanität wurden interdisziplinär die Entwicklungen und Bedeutungen aktueller Verhandlungen des Urbanen im Hinblick auf Kultur, Gesellschaft und Stadtentwicklung diskutiert.

Der CityLeaks Kongress eröffnete das dritte Kölner CityLeaks Urban Art Festival (01. - 20. September 2015). Mit dem Leitthema Urbanität wurden interdisziplinär die Entwicklungen und Bedeutungen aktueller Verhandlungen des Urbanen im Hinblick auf Kultur, Gesellschaft und Stadtentwicklung diskutiert. Das Panel „Perspektiven auf ein Recht auf Stadt –Theoretische und praktische Annäherungen“ befasste sich mit den verschiedenen Positionen innerhalb der Auseinandersetzung mit einer Neuverhandlung des Städtischen. Mit der Leitfrage des Panels nach dem „Recht“ der Bürgerinnen und Bürger „auf Stadt“ wurde der Aspekt der Beteiligung der Stadtbewohner an der Entwicklung und Gestaltung der Stadt aufgegriffen. Außerdem wurde die Rolle der Stadtplaner, Architekten und admnistrativ-politischen Entscheider im Hinblick auf Stadtentwicklung in den Blick genommen. Der Kongress wurde von StadtBauKultur NRW im Rahmen von Stadtgespräche NRW unterstützt.

Ausgangspunkt des Dialoges war eine wissenschaftliche Annäherung an die Formulierung auf ein Recht auf Stadt, die bereits der französische Soziologe und Philosoph Henri Lefebrev in seinem Buch Le droit à la ville (1968) u.a. als ein gesamtgesellschaftliches Anrecht auf den städtischen Raum beschreibt. Dieses Anrecht steht auch aktuell zur Diskussion innerhalb städteplanerischer Entwicklungen. In vielen deutschen Städten finden sich Bürgerinitiativen, Baugruppen oder DIY-Initiativen zusammen, um gemeinsam ihre Vorstellungen von einem Leben in der Stadt auszuhandeln und zu realisieren. Wie kann ich an der Gestaltung meines urbanen Lebensraumes mitwirken? Wie möchte ich in der Stadt leben? Was macht den öffentlichen Raum in heutigen Städten aus? Welche Bedürfnisse habe ich und wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Das sind Fragen die Bürger, Politiker, Stadtverwaltung, Stadtplaner, Architekten, Künstler, etc. gleichermaßen antreibt.

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Ilka Dietrich-Kintzel

Ilka Dietrich-Kintzel
Kaufmännische Geschäftsführung

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