02.06.2015
HausAufgaben schon erledigt?
Einfamilienhäuser stellen nicht nur den häufigsten Gebäudetypus dar, sie sind für viele Menschen auch der Inbegriff des gebauten Lebenstraums. Was aber tun, wenn Gebäude und Bewohner in die Jahre kommen?
Zugleich wird unsere Gesellschaft durch die weitgehende Mobilität vielfältiger. Unter diesen Voraussetzungen lädt die Architektenkammer NRW am 3. Mai zu der Abschlussveranstaltung der Aktionsplattform „NRW lebt.“ ein. Bei der Gesprächsrunde in Düsseldorf wird der Frage „Wie wollen wir das Land in Zukunft gestalten?“ nachgegangen. Seit 2014 wurden mit Hilfe der Unterstützung von StadtBauKultur NRW bei sieben Veranstaltungen dieser Art in allen nordrhein-westfälischen Regionen mit unterschiedlichen Partnern Ideen, Perspektiven und Visionen für das Planen und Bauen der Zukunft entwickelt und mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. In der nun abschließenden Veranstaltung sollen Antworten darauf gefunden werden, welche Herausforderungen und Problemstellungen sich ergeben werden, wie planende Berufe auf den demografischen Wandel reagieren können und müssen, und welche Lehren aus den vorangegangenen Veranstaltungen gezogen werden können.
Gäste der Gesprächsrunde sind unter anderem Michael von der Mühlen (Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW), Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel, der Künstler Prof. Bogomir Ecker, Prof. Dr. Jörg R. Noenning (CityScienceLab, HafenCity Universität Hamburg) und Tim Rieniets, Geschäftsführer der StadtBauKultur NRW. Zudem stellen Studierende der Hochschule Bochum innovative Ideen und Konzepte für das Wohnen der Zukunft vor.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind unter www.nrw-lebt.de zu finden.