Leben in neuer Heimat

Rund ein Viertel der Einwohner Nordrhein-Westfalens hat einen Migrationshintergrund. Die Integration im Quartier ist eine wichtige Aufgabe in der Stadtentwicklung, die aktuell durch die Flüchtlingsbewegungen noch größere Bedeutung erhält.

Denn eine einseitige Bevölkerungsstruktur in ohnehin benachteiligten Quartieren kann gravierende Folgen für den Stadtteil und seine Bewohner haben. So wächst auch die Bedeutung von Maßnahmen zur städtebaulichen Aufwertung, Sanierung und Modernisierung einzelner Stadtteile. Vermehrt diskutiert werden müssen auch Möglichkeiten der sozialen Stabilisierung, etwa durch Bildungs- und Förderungsangebote, Inklusion und die unmittelbare Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an städtebaulichen Erneuerungsprozessen.

Unter dem Titel „Leben in neuer Heimat“ zeigt die Architektenkammer NRW am 25. Februar 2016 in Dortmund drei Videoprojekte, in denen junge Menschen mit Migrationshintergrund bzw. Fluchtgeschichte die Wohn- und Arbeitssituation von Zuwanderern in verschiedenen nordrhein-westfälischen Stadtquartieren hinterfragen. Anschließend kann mit den Beteiligten diskutiert werden.

Die Veranstaltung ist Teil der von StadtBauKultur NRW unterstützten Reihe „NRW lebt. – Planen und Bauen im demografischen Wandel“.

Weitere Informationen sowie eine Anmeldung gibt es unter www.nrw-lebt.de.

Mehr zur Veranstaltungsreihe in unserer Rubrik Projekte.

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